Altaarstuk van vader en zoon Cranach in de Herder Kirche te Weimar

Voor toelichting op het schilderij: zie hieronder.

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scan van kaart

Der Cranach-Altar in der Stadtkirche St. Peter und Paul Weimar (vollendet 1555)

Mitteltafel:
Das Thema ist die "Erlösung des Menschen allein aus Glauben".
lm Mittelpunkt steht der gekreuzigte Christus.
Links vom Kreuz: Adam ( der Mensch) lauft, gejagt von Tod und Teufel, in das Höllenfeuer.
Rechts vom Kreuz: Mose zeigt den Altesten des Volkes Israël die Tafeln mit den zehn Geboten.
Rechts oben: das Volk Israël sehnt sich wahrend seiner Wüstenwanderung zurück nach den "Fleischtöpfen
Agyptens". Dafür werden die Menschen duren giftige Schlangen gestraft. Wer gebissen wird, muss sterben.
Mose betet um Rettung und von Gott wird ihm aufgetragen, eine eherne Schlange auf einen Pfahl zu erhöhen.
Wer von den Gebissenen diese Schlange ansieht, bleibt am Leben.
Links neben dieser Szene: Der Engel verkündet den Hirten von Bethlehem die Geburt des Erlösers Jesus Christus.
Vorn rechts: Johannes der Taufer weist auf den Gekreuzigten und das Lamm zu seinen Füssen und sagt damit:
"Der gekreuzigte Jesus ist das Lamm Gottes, das der Welt Sünde tragt". Daneben steht, weifibaïtig, Lukas Cranach
der Altere. Ihn trifft der Blutstrahl aus der Seitenwunde Jesu. Sein Sohn, Lukas Cranach der Jungere, hat seinen
tiefgtëubigen, berühmten Vater in das Gemälde eingefügt Der Blutstrahl zeigt die innige Verbundenheit mit dem Erlöser.
Martin Luther neben ihm weist mit der Hand auf die Worte des Neuen Testamentes: "Das Blut Jesu reinigt uns von
allen Sünden" (1 Joh. 1,7), "Darum lasst uns hinzutreten zu dem Gnadenthron, auf dass wir Barmherzigkeit empfangen
und Gnade finden auf die Zett, wann uns Hilfe not sein werde" (Hebr. 4,16), "Gleich wie Mose in der Wüste eine Schlange
erhoben hat, also muss auch des Menschen Sohn erhoben werden, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben" (Joh. 3,14).
Vorn links: Der auferstandene Christus hat Sünde, Tod und Teufel besiegt.
Linker Flügel: Kurfürst Joh. Friedrich der Grossmütige (gest. 3.3.1554) und Kurfürstin Sybilla von Jülich-Cleve (gest. 21.2.1554).
Als Anhanger der Reformation und führender Kopf des Schmalkaldischen Bundes geriet Joh. Friedrich nach der Schlacht von
Mühlberg (1547) in kaiserliche Gefangenschaft. Für sein nunmehr stark verkleinertes Territorium wShlte er Weimar als
Residenzstadt und begründete die Universitat Jena.
Rechter Flügel: Die drei Söhne des Fürstenpaares.

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